Der VfB Stuttgart ließ sich auch nach einem Rückstand gegen Angstgegner Bayer Leverkusen nicht entmutigen und erkämpfte sich zu Hause ein 1:1. VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo sah die Licht- und Schattenseiten seiner Mannschaft, zog insgesamt aber ein positives Fazit.
„Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht und besonders in der Anfangsphase ein bisschen zu viel Respekt gehabt vor dem Gegner, was uns ein Stück weit gelähmt hat. Wir haben heute wieder einen tollen Charakter und eine tolle Moral gezeigt und sind wie in den letzten Spielen auch wieder zurückgekommen. Man hat in den letzten drei Spielen gesehen, dass wir in der Lage sind, Bundesliga zu spielen, daher bin ich zufrieden mit den gezeigten Leistungen auf dem Platz“, äußerte er sich nach der Partie.
VfB-Torschütze Sasa Kalajdzic verwies ebenfalls auf den Kampfgeist der Truppe: „Wir haben gezeigt, dass wir eine gute Mentalität und Courage haben, das gibt Zuversicht für die nächsten Spiele.“ VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sah den Punktgewinn als verdient an und noch einige Luft nach oben – wenn der VfB seinen Respekt vor dem Gegner künftig früher ablegen kann.
(rf)