Holger Badstuber hat sich sowohl in der Nationalmannschaft als auch in Reihen des VfB Stuttgart Verdienste erworben. Doch der 31-Jährige spielt in der aktuellen Kaderplanung keine Rolle mehr und wurde deshalb in die zweite Mannschaft beordert. Diese Rolle nimmt er an und VfB-Trainer Pellegrino Matarzzo verteidigt Badstubers Degradierung.
„Eine rein sportliche Entscheidung. Erfahrung ist nicht gleich Leistung. Auf jeder Position braucht man Spieler, die Qualität haben und auch Entwicklungsspieler dahinter“, wird Matarazzo von einem Online-Dienst dazu zitiert. Badstuber könne den VfB zwar auch ablösefrei verlassen, wie VfB-Sportdirektor Sven Mislintat klarstellte. Doch Wechselgerüchte würden derzeit jeder Grundlage entbehren.
Gleiches gilt für Pablo Maffeo, der mit seinen 23 Jahren zwar noch nicht altersbedingt herabgestuft wird, aber aufgrund seines schwierigen Charakters aussortiert wurde. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2023. Derzeit ist er an den FC Girona ausgeliehen, der nur knapp am Aufstieg scheiterte und damit eine Kaufoption nicht in Kraft trat. Nun werden RCD Mallorca und Real Valladolid als Interessenten genannt.
(jd)