VfB Stuttgart: Ohne Castro gegen Nürnberg

Lockerheit oder Verkrampfung? Im Duell des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Nürnberg geht es für beide Mannschaften um einiges. Der VfB will den zweiten Platz halten, um den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Die Nürnberger belegen Platz 15 und stemmen sich gegen den Abstieg.

Beide Mannschaften konnten zuletzt nach schwachen Phasen überzeugende Siege feiern. Der VfB behielt mit 5:1 die Oberhand gegenüber dem SV Sandhausen. Nürnberg besiegte Wehen Wiesbaden im Kellerduell deutlich mit 6:0. Der VfB ist also gewarnt, zumal er sich auswärts in dieser Saison schwer tut und gegen die Franken insbesondere häufig Zeit braucht, um ins Spiel zu kommen.

Daher richtet VfB-Trainer Pellegrino Matarzzo sein Augenmerk nur auf die eigene Einstellung: „Wir fokussieren uns weniger auf das Endergebnis, sondern vielmehr auf die Art und Weise, wie wir ein positives Resultat erreichen können. Dafür brauchen wir wieder: Lockerheit, Spielfreude und Mut. Wir müssen die gleichen Knöpfe drücken, wie im Spiel gegen Sandhausen.“

Gonzalo Castro wird jedenfalls nicht am Drücker sein, denn gegen Sandhausen sah er seine zehnte gelbe Karte und ist damit gesperrt ist. Wataru Endo ist nach seiner Gelbsperre dagegen wieder spielberechtigt. Ob Daniel Didavi zum Einsatz kommen kann, ist noch unklar. Es plagen ihn wieder muskuläre Probleme.

(rf)

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