VfB Stuttgart: Unter Druck im ersten Heimspiel

Die Auswärtsschwäche des VfB Stuttgart war in den ersten beiden Partien nach der Corona-Zwangspause deutlich: Beide Begegnungen gingen verloren. Umso stärker steht der VfB nun im ersten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Hamburger SV unter Druck, denn die Unterstützung von den Rängen wird fehlen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo, dessen Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert wurde, verspricht dennoch Wiedergutmachung: „Wir wollen den zweiten Platz zurückerobern. Das wollen wir neben unserer Spielfreude auch mit Geduld und Disziplin erreichen. Wir haben die Chance wieder einiges zurechtzurücken. Wir beschäftigen uns daher nur damit, wie wir das Spiel gewinnen können.“

Matarazzo erwartet kein Offensivfeuerwerk der Gäste: „Hamburg wird vermutlich kein erhöhtes Risiko gehen. Die Basis für unser Spiel muss es sein, geschlossen als Mannschaft aufzutreten, das Spiel zu kontrollieren und in keiner Phase des Spiels anfällig zu sein.“

Von Geschlossenheit war zuletzt nicht viel zu sehen, und eine Fehleranfälligkeit war der Hauptgrund für die Niederlagen in den letzten beiden Spielen. Matarazzo verspricht aber, dass seine Mannschaft mit „Optimismus und Feuer“ das Spiel angehen wird. Geht das Spiel verloren, dürfte der direkte Wiederaufstieg fast schon passé sein. Daniel Didavi steht nach seiner Gelb-Rot-Sperre ebenso wenig zur Verfügung wie Atakan Karazor nach einer Gelbsperre.

(cm)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert