VfB Stuttgart: Kalajdzic kämpft sich zurück

Kaum war er da, musste der 22-jährige Stürmer Sasa Kalajdzic auch schon wieder vom Platz: Vor neun Monaten zog er sich in einem Freundschaftsspiel gegen den SC Freiburg einen Kreuzband-, Innenband- und Außenmeniskusriss im Knie zu. Die Zwangspause wegen der Corona-Pandemie macht sein Combeack zwar etwas einfacher. In erster Linie freut er sich aber nur, dass er überhaupt wieder mit dem Ball arbeiten kann.

„Mein Körper nimmt die Belastung im Training bis jetzt sehr gut an. Von Training zu Training denke ich immer weniger an mein Knie. Das ist ein gutes Signal. Ich kann mich noch an die ersten Trainingseinheiten erinnern. Ich habe das Tor kaum getroffen, dennoch habe ich nur gelacht und war glücklich, weil ich gegen den Ball getreten und dabei mein Knie nicht gespürt habe. Ich genieße diesen Moment und versuche, mich von Woche zu Woche zu verbessern“, wird er vom Verein zitiert.

Wie er die lange Auszeit letztlich verkraftet hat, kann er noch nicht einschätzen. Er hofft aber, dass er sich bald wieder auf dem Spielfeld beweisen kann: „Ich denke schon, dass man vor allem mental gestärkter aus so einer Situation kommen kann. Welche Kraft man daraus zieht und wie stark man wirklich zurückkommt, wird sich dann auf dem Platz zeigen.“

(rf)

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