VfB Stuttgart kann auf Wiederaufstieg hoffen

Die 36 Vereine der 1. und 2. Fußball-Bundesliga könnten am morgigen Tag darüber entscheiden, ob und unter welchen Voraussetzungen die laufende Saison zu Ende gespielt werden kann. Die Eckpunkte für Geisterspiele sind bereits Mitte April von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) festgehalten worden. Das Konzept soll morgen diskutiert werden.

Es sieht unter anderem vor, dass sich maximal 300 Personen, die sich auf drei Zonen verteilen, gleichzeitig im Stadion aufhalten sollen. Die Vorbereitungen am Spieltag werden zeitlich aufgeteilt. Es gibt keinen Körperkontakt vor dem Spiel, kein Mannschaftsfoto und keine Aufstellung. Fotografen sind nur auf der Gegengeraden und hinter dem Tor erlaubt. Außerdem soll der Gesundheitszustand der anwesenden Personen abgefragt werden.

Laut der Veröffentlichung eines deutschen Nachrichtenmagazins wurde der Katalog von einer Gruppe Mediziner um Tim Meyer entwickelt, der Vorsitzender der Medizinischen Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist. „Im Stadion wird der Blick der Öffentlichkeit auf den Profi-Fußball, die Teams und Akteure in der aktuellen Situation nochmals größer sein als bisher. Wir bitten dringend um vorbildliches Verhalten bezüglich der Hygiene- und Isolierungsmaßnahmen außerhalb des Spielfeldes“, wird in diesem Zuge von der DFL angemahnt.

Sollten die ausstehenden neun Begegnungen in der zweiten Liga auf diese Weise durchgeführt werden können, bleibt die Hoffnung des VfB Stuttgart bestehen, den Wiederaufstieg ins Oberhaus sportlich feiern zu können.

(cm)

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