Der VfB Stuttgart hat nach drei Wochen Pause den Trainingsbetrieb in Kleingruppen unter strengen Auflagen wieder aufgenommen. Unter den Spielern befand sich auch Sasa Kalajdzic, der nach fast einem Jahr verletzungsbedingter Pause wieder am Ball war.
In der Sommervorbereitung beim Testspiel gegen den FC Winterthur hatte sich der junge Österreicher das Knie schwer verletzt. Nun konnte er kleine Teile des Mannschaftsprogramms absolvieren, was ihm mehr als nur Spaß machte. Auch die Teamkollegen freuten sich über die Ballkontakte auf dem frischen Grün.
VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf formulierte es so: „Es macht Spaß, wieder den Rasen unter den Füßen und den Ball am Fuß zu haben. Es fühlt sich komisch an, weil man den Kontakt meiden muss und vieles, was zum Fußball gehört, natürlich noch fehlt.“ Es sei aber dennoch nicht mit dem handgestrickten Trainingsprogramm in den eigenen vier Wänden zu vergleichen: „Man hält sich zwar zu Hause individuell fit, aber man merkt schon, dass die fußballspezifischen Bewegungen eine ganz andere Intensität haben.“
(cm)