VfB Stuttgart: Hitzlsperger fordert Solidaritätsbeitrag

Gastronomen, Hoteliers, Einzelhändler, Wirtschaftsunternehmen, Kulturschaffende und Selbstständige – die Liste derer, die sich fragen, wie sie die Zeit während der Verbreitung des Corona-Virus finanziell überstehen sollen, ist lang. Auch Sportvereine gehören dazu und der VfB Stuttgart ist von den Folgen des gesellschaftlichen Stillstands nicht ausgenommen.

Fehlende TV-Gelder und weitere Ausfälle, sollte die Saison nicht zu Ende gespielt werden, machen Spaßmaßnahmen nötig. Weitere Schritte wurden intern diskutiert, wie eine Stuttgarter Tageszeitung berichtet. Dazu gehört anscheinend auch ein Solidaritätsbeitrag der Profis.

„Wir werden zunächst die Spieler ausführlich über die Gesamtsituation, und im besonderen die Lage des VfB, informieren“, wird Vorstandschef Thomas Hitzlsperger zitiert. „Wir wollen darstellen, welchen Beitrag jeder Einzelne leisten kann, um die Handlungsfähigkeit des Clubs möglichst lange aufrechtzuerhalten.“

Gleichzeitig will er eine Vorbildfunktion annehmen: „Sie können davon ausgehen, dass ich beim Thema Gehaltsverzicht vorangehen werde.“ Ob dies alle Mitarbeiter des Vereins betreffen wird, ist noch offen. Immerhin haben diese bereits nach dem Abstieg in der vergangenen Saison auf bis zu 30 Prozent ihrer Bezüge verzichtet.

(cm)

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