Ist der VfB Stuttgart nicht torgierig genug?

Gegen Greuther Fürth zeigte sich wie so oft, dass der VfB Stuttgart einige Torchancen fahrlässig liegen lässt und von einem leidenschaftlich kämpfenden Gegner dann dafür bestraft wird. Der VfB legte zwar keine überwältigende Dominanz an den Tag. Fast ausnahmslos blieben die Spieler allesamt unter ihren Möglichkeiten. Dennoch brachen die Fürther dem VfB mit einer eindrucksvollen Effektivität das Genick.

Die erste Hälfte war ausgeglichen. Der VfB hatte allerdings zwei große Chancen zur Führung. „Wir haben es in dieser Phase verpasst, in Führung zu gehen“, stellte VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo fest. Dafür sorgten dann die Gastgeber direkt nach Wiederanpfiff und vereitelten mit einer stabilen Abwehr, dass der VfB auch nur ansatzweise an einem Auswärtssieg schnuppern konnte.

VfB-Spielmacher Daniel Didavi konstatiert nüchtern: „Wir haben am Anfang gut gespielt, aber haben die einhundertprozentigen Torchancen, die wir hatten, nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit geraten wir durch eine Standardsituation in den Rückstand. Wir hatten danach wieder unsere Chancen gehabt, aber erzielen kein Tor – und dann verlierst du so ein Spiel.“

(jd)

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