VfB Stuttgart: Tritt ein Lerneffekt ein?

Erstmals, seit Pellegrino Matarazzo das Trainerzepter beim VfB Stuttgart in die Hand nahm, schlich die Mannschaft als Verlierer vom Platz. Gegen Greuther Fürth setzte es eine ärgerliche 0:2-Pleite, bei der sich die VfB-Profis das Heft aus der Hand nehmen ließen. „Fürth ist immer mehr gewachsen im Laufe des Spiels und wir einen Tick kleiner geworden“, kritisierte VfB-Coach Matarazzo.

„Wenn man fünf, sechs Chancen in der ersten Halbzeit nicht nutzt, dann passiert meistens etwas in den Köpfen der Spieler“, so der Trainer weiter. Nach der schwachen Chancenverwertung, die an die Zeiten unter Vorgänger Tim Walter erinnerte, ist die Frage, ob vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer Arminia Bielefeld rechtzeitig der notwendige Lerneffekt eintritt.

„Wir bleiben klar und weiter selbstbewusst. Wir verfallen wegen der Niederlage nicht in Aktionismus. Solche Spiele hat man, unserer jungen Mannschaft darf so etwas auch weiterhin passieren. Wir glauben an das Potenzial der Mannschaft. Um dieses Potenzial zu entwickeln, muss man aber auch mal Fehler machen und einen Lernprozess durchlaufen – und das tun wir“, versicherte jedenfalls VfB-Sportdirektor Sven Mislintat.

(cm)

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