Seit mehr als 300 Spielminuten kassierte der VfB Stuttgart kein Gegentor mehr. In den letzten fünf Ligaspielen musste der VfB nur einen einzigen Treffer hinnehmen. Die Grundlage für die Erfolge der letzten Wochen sind unter anderem in einer stabileren Abwehr zu suchen, auf die VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo auch in der kommenden Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth setzt.
„Die Abwehr wird relativ ähnlich wie in den letzten Spielen aussehen“, äußerte sich der Chefcoach vor der Auswärtsbegegnung. Die mittlerweile wieder ins Mannschaftstraining eingestiegenen Profis Holger Badstuber und Marcin Kaminski kommen damit noch nicht zum Einsatz.
Gegen Fürth erwartet Matarazzo einen ähnlichen Kampf wie gegen Regensburg: „Sie sind ein unangenehmer Gegner, was das Pressing betrifft.“. Dennoch zählt für ihn nur ein Sieg: Wir haben nur den Grundstein gelegt und eine gute Ausgangsposition geschaffen, um die Jagd fortzusetzen. Die Tabelle ist nur eine Randnotiz. Es geht darum, morgen in Fürth wieder die maximale Punktzahl zu holen. Wir wollen weiter angreifen, weiter jagen, weiter nach vorne.“
Laut Statistik wäre ein frühes Tor hilfreich, denn in allen elf bisherigen Partie der beiden Teams gewann die Mannschaft, die das erste Tor erzielte.
(cm)