19 Jahre jung ist VfB-Neuzugang Darko Churlinov und bekam im Spiel gegen Jahn Regensburg 20 Minuten Einsatzzeit. Die hat er genutzt und gezeigt, was er leisten kann. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat jedenfalls war überzeugt und lobte den Teenager.
„Ein paar Superszenen in den Minuten, die er bekommen hat. Er hat seinen Einsatz komplett gerechtfertigt“, wird Mislintat von einem Branchenmagazin zitiert. Der Nachwuchsstürmer stellte seine Tugenden unter Wettkampfbedigungen unter Beweis: „Er zeigt das, was er im Training zeigt. Mentalität und Einsatzbereitschaft, gepaart mit dem Willen, sich durchzutanken.“
In Köln galt er aufgrund seiner Ungeduld als problematisch. Beim VfB scheint er schon nach kurzer Zeit reifer geworden zu sein: „Mein Ziel ist es, jetzt so weiterzumachen und die nächste Chance wieder zu nutzen. Geduld gehört zum Fußball. Jeder bekommt seine Chance“, so Churlinov.
Ob er im nächsten Spitzenspiel gegen Arminia Bielefeld erneut zum Einsatz kommen wird, ist unklar. Sicher ist jedoch, dass es noch Karten für diese Partie und auch für die Begegnung gegen den Hamburger SV gibt. Rund 45.000 Karten sind für das Duell mit Bielefeld bereits verkauft. Die Zahl liegt aber deutlich unter dem sonstigen Durchschnitt: Der VfB verkauft mit 51.437 Karten pro Heimspiel mehr als jeder andere Zweitligaverein.
(rf)