VfB Stuttgart: Identitätsdrama um Wamangituka

Ist er es oder ist er es nicht? Die französische Sportzeitung „L’Équipe“ zweifelt an der Identität des VfB-Stürmers Silas Wamangituka. Der Verein weist die Vorwürfe zurück.

Wamangituka kam im Sommer für acht Millionen Euro von Paris FC. Der Kongolese soll allerdings  Silas Mvumpa Katompa heißen und ein Jahr älter sei als angegeben. Das französische Branchenblatt bezieht sich dabei auf Aussagen und Mails des Präsidenten des Football Club MK aus Kinshasa, wo der 20-Jährige zu Beginn seiner Karriere in der Heimat spielte.

Angeblich sei nur durch diesen Betrug ein Wechsel zum französischen Club Ales möglich gewesen, obwohl er noch bei einem anderen Verein unter Vertrag stand. Der VfB Stuttgart weist die Vorwürfe zurück. Dem VfB würde der Reisepass des Spielers vorliegen. Außerdem auch „die Spielerpässe der zuständigen Fußballverbände, die seine Karriere bis in das Jahr 2010 zurück vollständig abbilden. „Wir sahen keinen Anlass an der Echtheit oder der Richtigkeit dieser Dokumente zu zweifeln.“

Wamangituka ist mit vier Saisontoren nach Hamadi Al Ghaddioui der erfolgreichste Torschütze des VfB in der laufenden Zweitligasaison.
(jd)

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