VfB Stuttgart: Hitzlsperger hofft auf personelle Kontinuität

Der VfB Stuttgart hat so viele Trainer verschlissen wie kaum ein anderer Verein in der ersten und zweiten Bundesliga. Nach fünf Niederlagen in sieben Ligaspielen wurde schon an VfB-Trainer Tim Walter gezweifelt. Die Frage ist, wie lange er bleiben kann, sollte der Wiederaufstieg in Gefahr geraten. VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger gibt dazu keine klare Antwort.

"Ein paar Sachen waren noch nicht so ideal. Trotzdem dürfen wir jetzt nicht unruhig werden. Die Unruhe kommt automatisch von außen. Wir müssen akzeptieren, dass es auf dem Trainerposten – genau wie bei den Spielern – in den seltensten Fällen Kontinuität gibt", wird der 37-Jährige in einem Interview zitiert.

„Das Hauptproblem des VfB in den vergangenen Jahren waren die vielen Personalwechsel auf den entscheidenden Positionen. Es gab mehrere Präsidenten und Sportchefs. Alle kamen mit neuen Ideen und Versprechungen – dann waren sie schon wieder weg. Die Fans sind also zu oft enttäuscht worden. Irgendwann hören sie auf, daran zu glauben, was ihnen erzählt wird", hält Hitzlsperger fest und bringt damit insgeheim seinen Wunsch nach Kontinuität zum Ausdruck.
(rf)

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