VfB Stuttgart winkt Geldregen

Der VfB Stuttgart spielt bislang die beste Saison seiner Geschichte. Am Ende könnte die Teilnahme an der Champions League winken, die auch deshalb realistisch ist, weil es ab der kommenden Saison eine Änderung gibt, welche dazu führt, dass selbst der fünfte Platz noch zur Qualifikation ausreicht.

Ab der Saison 2024/25 wird die Zahl der teilnehmenden Mannschaften um vier erhöht, sodass 36 statt bislang 32 Teams antreten. Zwei der vier zusätzlichen Startplätze gehen an die beiden besten nationalen Verbände der laufenden Saison 2023/24. Wäre das die Bundesliga, reicht der fünfte Platz aus. Außerdem entfällt die Gruppenphase, da jedes Team acht Spiele gegen unterschiedliche Gegner absolviert. Aus vier Lostöpfen unterschiedlicher Einstufungen werden jeweils zwei Gegner zugelost.

Die ersten acht Teams qualifizieren sich direkt fürs Achtelfinale. Die letzten zwölf Teams scheiden aus. Die 16 Mannschaften dazwischen spielen im KO-System um die acht verbleibenden Plätze im Achtelfinale.

Sollte es der VfB Stuttgart dahin schaffen, winkt ein Geldregen, denn nie zuvor wurde so viel Geld ausgeschüttet. Statt der bislang rund zwei Milliarden Euro schüttet die UEFA ab der kommenden Saison 2,467 Milliarden Euro aus. Alleine das Antrittsgeld wird laut Bericht einer deutschen Tageszeitung von bislang rund 15,6 Millionen Euro um gut drei Millionen auf 18,8 Millionen Euro angehoben. Und die Siegprämie von rund 2,8 Millionen Euro pro Spiel dürfte auch höher ausfallen.

(rf)

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