VfB Stuttgart: Enttäuschung hält sich in Grenzen

Der VfB Stuttgart hatte den direkten Klassenerhalt selbst in der Hand, muss nun aber nach dem 1:1 gegen Hoffenheim den Umweg über die Relegation nehmen. Während in der Relegation meistens die Bundesligaclubs am Ende die Nase vorn haben, machte der VfB 2019 eine Ausnahme und stieg damals nach zwei Unentschieden gegen Union Berlin ab. Dennoch hält sich beim VfB die Enttäuschung über das Erreichen der Relegation in Grenzen.

„Wir sind enttäuscht über das Ergebnis, nicht so sehr über das Spiel. Es hat aber immer ein Tick Präzision gefehlt“, bilanzierte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß nach dem Remis. Und er erinnert: „Als ich hier angefangen habe, war die Relegation eine erstrebenswerte Option. Wir werden über die nächsten 180 Minuten den Klassenverbleib perfekt machen. Dieses Unterfangen gehen wir mit voller Überzeugung an.“

Immerhin spricht die Bilanz für Hoeneß. Unter seiner Regie verlor der VfB lediglich einmal, landete drei Siege und trennte sich viermal Unentschieden vom Gegner. Das könnte in der Relegation gegen Heidenheim oder den Hamburger SV ausreichen. Der VfB startet am Donnerstag mit einem Heimspiel. Das Rückspiel findet am darauffolgenden Montag statt. Der Fokus der Mannschaft richtet sich jetzt voll auf diese letzten beiden Spiele der Saison.

(jd)

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