Mit einem Heimsieg gegen Bayer Leverkusen hätte sich der VfB Stuttgart das ganz große Zittern ersparen können. Nach dem 1:1 kann der VfB allerdings den dritten Abstieg in den letzten sieben Jahren nicht mehr aus eigener Kraft verwirklichen. Bereits am nächsten Spieltag könnte der Abstieg besiegelt sein.
„Wir können unser Ziel, den Klassenverbleib, immer noch erreichen. Dafür werden wir in den nächsten beiden Spielen alles geben“, gibt sich VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth zuversichtlich. Sollte der VfB jedoch am Sonntag gegen Mainz verlieren und Bochum im Kellerduell gegen Hertha BSC Berlin sowie Schalke gegen Eintracht Frankfurt gewinnen und die TSG Hoffenheim gegen Union Berlin punkten, wäre der VfB noch vor dem letzten Spieltag abgestiegen.
Spielen die abstiegsbedrohten Mannschaften unentschieden, hat der VfB dank des besseren Torverhältnisses noch am letzten Spieltag die Chance auf den Klassenerhalt. Gewinnt der VfB seine beiden Spiele gegen Mainz und Hoffenheim und lassen die Konkurrenten Federn, dann ist der Klassenerhalt ebenfalls wahrscheinlich.
Dazu beitragen kann vielleicht bereits am Sonntag Konstantinos Mavropanos. Der Innenverteidiger musste aufgrund eines Membraneinrisses am Schienbein zwei Spiele pausieren und nahm das individuelle Training wieder auf. Ob er gegen Mainz bereits wieder eingesetzt werden kann, hängt von den Fortschritten in den kommenden Tagen ab.
(rf)