Der VfB Stuttgart hat es in den vergangenen Jahren trotz oder vielleicht wegen der Höhen und Tiefen geschafft, von Jahr zu Jahr immer mehr Mitglieder zu gewinnen. Abstiege und Corona scheinen dem Verein zumindest in dieser Beziehung nicht geschadet zu haben. Obwohl ein erneuter Abstieg in die zweite Liga droht, knackte der VfB nun nach eigenen Angaben die Marke von 80.000 Mitgliedern.
„80.000 Dunkelrote. Eine unglaubliche Zahl, auf die wir als VfB Stuttgart sehr stolz und glücklich sind. Unsere Mitglieder sind das Herz unseres Vereins und unser VfB-Herz schlägt stärker denn je. Dieser Meilenstein gibt dem gesamten Verein unfassbaren Rückenwind, mit dem wir aus jeder noch so schwierigen Situation gestärkt hervorgehen können“, wird VfB-Präsident Claus Vogt dazu zitiert.
In knapp einem Jahr stieg die Zahl um rund 5.000 Anhänger. Der größte Verein Baden-Württembergs spielt damit im Vergleich zu anderen Bundesligaclubs oben mit. Neben dem unangefochtenen Spitzenreiter FC Bayern München, dem rund 300.000 Mitglieder angehören, verzeichnen laut Meldung eines Branchenmagazins noch Borussia Dortmund, der FC Schalke 04, der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt eine sechsstellige Zahl an Mitglieder. Knapp darunter rangiert Borussia Mönchengladbach. Auf dem siebten Rang dieser Hitliste folgt der VfB.
(cm)