VfB Stuttgart: Labbadias Leistungsprinzip

Es ja nicht so, dass Bruno Labbadia neue Trainingsmethoden oder Strategien erfunden hätte. Es sollte eigentlich die Regel sein, dass nur die Besten im Kader auch zum Einsatz kommen. Doch der VfB-Cheftrainer betont wieder dieses Leistungsprinzip, das anscheinend bei zwei Profis nun auch fruchtet.

Zu Beginn von Labbadias Amtszeit kamen Enzo Millot und Tanguy Coulibaly selten bis überhaupt nicht zum Einsatz. Immer wieder nahm er die beiden Profis zur Seite und forderte engagiertere Leistungen. Das scheint gewirkt zu haben. Gegen Köln erzielte Coulibaly eine Minute nach seiner Einwechslung den Treffer zum 3:0-Endstand. Kölns Keeper Marvin Schwäbe verhinderte mit einer Parade einen weiteren Treffer von Millot.

„Ich habe mit beiden schon öfter Gespräche geführt. Teilweise auch sehr kritische, aber das muss bei den beiden sein. Viele Dinge waren nicht gut. Gerade bei solchen Spielern lasse ich aber nicht nach und bleibe dran“, erklärt VfB-Coach Labbadia, der das Duo auf einem guten Weg sieht: „Alles entscheidend ist immer die Trainingsleistung. Es ist wichtig, dass die Spieler merken, dass sie ihre Chance bekommen, wenn ihre Trainingsleistung passt.“

(rf)

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