VfB Stuttgart: Zuversicht ist zurück

Haarsträubende Fehler in der Defensive, Konzentrationsschwächen und unerklärliche Schwächen beim Torabschluss: In den vergangenen Monaten scheiterte der VfB Stuttgart häufig an sich selbst. Im Heimspiel gegen den 1. FC Köln zeigte sich, dass der VfB noch gewinnen kann, wenn sich die Fehler nicht häufen und der Gegner keine Übermacht darstellt. Nach dem 3:0-Sieg des VfB ist die Zuversicht zurück.

„Der Sieg tut richtig gut, nachdem wir in den vergangenen Wochen gut gespielt, aber keine Punkte geholt haben. Wir müssen die positive Energie aus dem Köln-Spiel mitnehmen, unter Woche hart an uns arbeiten, gegen Schalke wieder alles investieren und unsere Leistung bestätigen“, äußerte sich VfB-Torschütze Borna Sosa nach dem Spiel.

So sieht es auch VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia, der zuletzt angesichts der fehlenden Ergebnisse ratlos wirkte: „Insgesamt ist es schön, dass wir gewonnen haben. Die drei Punkte sind das, was die Mannschaft gebraucht hat. Entscheidend war, dass wir nach dem 1:0 drangeblieben sind. Es war ein wichtiger Schritt – nicht mehr, nicht weniger.“

Insbesondere die beiden Neuzugänge Genki Haraguchi und Gil Dias zeigten, dass sie für die Mannschaft große Bedeutung haben. Dias gelang nach einem feinen Doppelpass mit dem Japaner der Führungstreffer und Haraguchi vermittelt dem Spiel im Mittelfeld Ruhe, überzeugt mit Ballsicherheit und Durchsetzungswillen in den Zweikämpfen. Diese Impulse können entscheidend im Kampf um den Klassenerhalt sein.

(jd)

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