VfB Stuttgart: Rückendeckung für Labbadia

Fünf Bundesligaspiele und kein Sieg. Lediglich zwei von 15 möglichen Punkten hat der VfB zuletzt geholt. Früher hätte der VfB den Cheftrainer angesichts dieser Bilanz bereits entlassen. Doch Bruno Labbadia ist noch neu und erhält Rückendeckung von VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle.

„Wir haben sehr gute individuelle Spieler. Jetzt gilt es, daraus ein Team zu machen. Da ist Bruno auf einem richtig guten Weg“, äußerte er sich gegenüber einem TV-Sender. Die Ergebnisse gefielen ihm zwar nicht. „Trotzdem ist es am Ende zu kurz gedacht, nur auf das Ergebnis zu gehen. Da sind gute Ansätze dabei, die Mannschaft agiert als Team und ist defensiv sehr stabil. Aber sie belohnt sich nicht“.

Ein Abstieg würde erhebliche finanzielle Einschnitte bedeuten und die Qualität des Kaders weiterhin senken, weil weitere Abgänge unvermeidlich wären. Daher sei der VfB bestrebt, „die Eigenkapitalsituation stärken. Wir sind in Gesprächen mit Interessenten, die Anteile am VfB erwerben wollen. Genussrechte sind auch ein Instrument, damit wir in der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit mehr Substanz bekommen, sodass wir eben nicht jedes Jahr mehrere Leistungsträger abgeben müssen. Da müssen wir wieder hinkommen“, so Wehrle.

(jd)

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