VfB Stuttgart: Labbadia schwört auf harten Abstiegskampf ein

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten oder etwas Glück, welche ein Spiel entscheiden. Gegen Werder Bremen begann der VfB Stuttgart druckvoll. Doch nachdem in den ersten Minuten einige Chancen ungenutzt blieben, genügte der erste Gegentreffer der Bremer, um dem VfB jeglichen Wind aus den Segeln zu nehmen.

VfB-Verteidiger Waldemar Anton war sich sicher, dass der VfB an dem Tag kein Tor erzielen hätte können, auch wenn man „noch weitere 90 Minuten“ gespielt hätte. „Wir haben viele Chance und machen zu wenig Tore daraus“, so seine Analyse. Dem pflichtet VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia bei: „Wir haben vieles richtig gemacht, aber natürlich fehlte der letzte Pass, die Präzision. Uns fehlt in den letzten 25 Metern die Genauigkeit, das wissen wir.“

Die Unzulänglichkeiten seien jedoch nicht schnell abzustellen. Außerdem habe die notwendige Portion Glück gefehlt: „Nach der Pause kommen wir wieder gut raus, haben das Spiel im Griff – und kriegen zwei Sonntagsschüsse. Dann haben uns die Mittel gefehlt, um noch einmal ranzukommen.“ Nachdem der VfB jetzt wieder auf dem Relegationsplatz rangiert, stellt Labbadia fest: „Uns steht ein harter Abstiegskampf bevor. Wir müssen beharrlich bleiben und uns das Glück erarbeiten.“

(jd)

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