VfB Stuttgart mit Heimpleite gegen Bremen

Der VfB Stuttgart bleibt in diesem Jahr unter dem neuen Trainer Bruno Labbadia sieglos in der Bundesliga. Gegen Aufsteiger Werder Bremen setzte es in der heimischen Mercedes-Benz Arena eine 0:2-Pleite.

Die Gäste, die vor fast neun Jahren zum letzten Mal in Stuttgart gewonnen hatten, brauchen Zeit, um in die Partie zu finden. Der VfB beginnt zwar schwungvoll, doch erfolglos im Spiel nach vorne. Es fehlt wie schon in den Wochen zuvor am erfolgreichen letzten Pass oder Abschluss. Nach einer guten Viertelstunde bekommen die Bremer das Spiel in den griff. Zunächst prüft Leonardo Bittencourt VfB-Schlussmann Florian Müller. Direkt danach muss VfB-Neuzugang Haraguchi artistisch gegen Anthony Jung retten. Waldemar Anton setzt in der 37. Minute einen Schlenzer aus der Distanz daneben. In der 42. Minute geht es Marvin Ducksch mit einem Freistoß genauso.

In der zweiten Hälfte überlassen die Bremer dem VfB das Feld. Nach wie vor kann der VfB damit aber nicht viel anfangen. In der 59. Minute landet ein Klärungsversuch von Konstantinos Mavropanos bei Jens Stage, der den Führungstreffer für die Gäste erzielt. Der VfB drängt zwar auf den Ausgleich, findet aber kein Mittel gegen die Abwehrreihen der Bremer. In der 77. Minuten können die VfB-Profis erneut einen Ball nicht klären, sodass Ducksch nach einem Doppelpass mit Niclas Füllkrug aus 17 Metern den 2:0-Siegtreffer erzielt. Der VfB ergibt sich danach seinem Schicksal und muss nun bestrebt sein, den Relegationsplatz zu sichern, da die direkten Konkurrenten Bochum und Augsburg ihrerseits jeweils Siege landeten und sich ein wenig absetzen.

(cm)

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