VfB Stuttgart: Weiter Spekulationen um Kalajdzic

Die 0:1-Niederlage des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg war nicht dazu angetan, Begeisterung bei den Fans und den verantwortlichen auszulösen. Auch nach drei Bundesliga-Partien wartet der VfB noch immer auf den ersten Sieg. Es zeigt sich wieder einmal, dass Vorbereitungsspiele, die der VfB allesamt gewann, nur bedingt Aussagekraft haben. Nach der Derby-Niederlage kochen Gerüchte um den Abgang von Sasa Kalajdzic wieder hoch.

Der VfB-Stürmer hat noch kein Tor erzielt und machte gegen Freiburg nicht die beste Figur. Dennoch wird weiter über einen Transfer spekuliert. „Es gibt keine Angebote weiterhin. Es ist bei mir nichts Konkretes auf dem Tisch“, äußerte sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat am Samstag noch dazu. Er schob jedoch eine Bemerkung nach, die darauf schließen lässt, dass hinter den Kulissen für alle Eventualitäten geplant wird: „Aber ihr wisst, wie es ist. Der Markt wird nochmal heiß werden.“

Laut Bericht einer deutschen Tageszeitung soll der VfB Gespräche mit den Wolverhampton Wanderers aufgenommen haben. Angeblich soll sich der 25-Jährige mit dem englischen Erstligisten sogar schon grundsätzlich einig sein. 25 Millionen Euro fordert Mislintat im Falle eines Verkaufs. Dieser dürfte nur zustande kommen, wenn der VfB seinerseits genügend Zeit hat, um einen adäquaten Ersatz zu besorgen. Der 21-jährige Joshua Zirkzee vom deutschen Meister FC Bayern München soll ein solcher Kandidat sein.

(jd)

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