VfB Stuttgart: Mislintat hofft auf Vertragsverlängerung mit Kalajdzic

Er hat es nicht eilig und will seinen nächsten Schritt wohl überlegen: Sasa Kalajdzic könnte sich seinen nächsten Arbeitgeber aussuchen. Attraktive Clubs wie der FC Bayern München und Borussia Dortmund zeigen Interessen an dem Top-Stürmer des VfB. Doch er könnte sich nach eigenen Angaben auch einen Verbleib beim VfB vorstellen. Darauf setzt auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat.

„Wir hoffen nach wie vor, dass er bleibt. Es gibt zudem die Aussage von Sasa, dass er uns – auch mit Blick auf die Unterstützung, die er von uns erhalten hat – nicht ablösefrei verlassen wird. Heißt: Wenn diesen Sommer kein Wechsel zustande kommt, haben wir berechtigte Hoffnung, dass er auch noch mal verlängert“, wird er von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Neben Kalajdzic stehen auch Außenverteidiger Borna Sosa und Mittelfeldspieler Orel Mangala als Transferoptionen zur Debatte. Doch Mislintat sieht das gelassen: „Fakt ist: Wir müssen nicht alle drei verkaufen. Und es ist auch noch für keinen der drei ein konkretes Angebot von einem Verein bei uns eingegangen. Wir sind dementsprechend entspannt. Und wir haben bei allen dreien konkrete Preisvorstellungen.“

Das soll sich bei Kalajdzic im Bereich zwischen 25 und 30 Millionen Euro bewegen. Für Sosa setzt der VfB 25 und für Mangala 20 Millionen Euro an. Medienberichten zufolge wäre aber auch ein Tauschgeschäft mit dem FC Bayern München denkbar. Für Kalajdzic könnte der VfB demnach den Angreifer Joshua Zirkzee oder Omar Richards erhalten, der die möglicherweise frei werdenden Position von Sosa ausfüllen könnte.

(jd)

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