VfB Stuttgart setzt Engagement für Inklusion und Toleranz fort

Vereine sind ein wesentliches Element gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der VfB Stuttgart ist sich seiner Rolle und Verantwortung als einer der bekanntesten Vereine des Landes bewusst und setzt daher sein Engagement für Toleranz und Inklusion fort, das der ehemalige Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger 2017 initiiert hat.

Dessen Nachfolger Alexander Wehrle betont: „Als größter Verein in Baden-Württemberg treten wir für gesellschaftliche Werte wie Toleranz, Integration und Vielfalt ein. Wir leben Inklusion in all ihren Facetten.“ In der Praxis zeigt sich das in der Verpflichtung, sich für ein solidarisches Miteinander in der Gesellschaft einzusetzen und zahlreichen Projekten und Aktionen.

So soll das „Projekt für inklusive Fußballförderung“ (PFIFF) Menschen mit Handicap an sieben Standorten im Land ein regelmäßiges, gemeinsames Spielen und die Teilnahme an nationalen wie internationalen Wettbewerben und einen leichteren Zugang zu ortsnahen Vereinen ermöglichen.

Mit Sondertrikots wirbt der VfB für Vielfalt und macht auf Gedenktage aufmerksam. Stadion-Besucher mit Handicap werden vom VfB-Team Barrierefrei betreut und Live-Reportage für sehbehinderte VfB-Fans aufbereitet. Bei den Heimspielen wird die Mannschaftsaufstellung vor dem Heimspiel in Gebärdensprache präsentiert. Durch diese Maßnahmen zählt die Mercedes-Benz Arena des VfB laut Angabe einer deutschen Tageszeitung zu den bundesweit führenden Stadien, was die Barrierefreiheit betrifft.

(cm)

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