VfB Stuttgart: Hitzlsperger will Abstand gewinnen

Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart Thomas Hitzlsperger will sich nicht umgehend wieder in die Arbeit stürzen. Nach seinem vorzeitigen Abgang zum 31. März möchte er erst einmal eine Pause einlegen und sich danach für einen anderen Verein engagieren.

„Ich stelle mir vor, dass ich bis zum Jahresende nicht für einen anderen Club arbeiten werde. Es würde sich falsch anfühlen, in zwei Wochen woanders zu unterschreiben““, wird der 39-Jährige von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert. In den kommenden Wochen wolle er erst einmal professionell Distanz gewinnen.

Den Rücken will er dem Fußballgeschäft aber auf keinen Fall kehren: „Stand heute kann ich sagen: Diese Erfahrung möchte ich nochmal machen – mit dem Wissen von heute“. Mit seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des VfB innerhalb der letzten knapp drei Jahre ist er zufrieden: „Es war immer mein Ziel, beim VfB Strukturen zu schaffen und Prozesse anzuschieben, die nicht an Einzelpersonen hängen. Das ist hier gelungen: Ich kann gehen und hinterlasse ein Fundament, auf dem man aufbauen kann.“

(rf)

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