VfB Stuttgart: Volles Haus trotz steigender Corona-Infektionen

Nach den Faschingsferien zeigen sich die Folgen der gelockerten Beschränkungen und steigender Kontakte: die Infektionszahlen steigen landesweit wieder an. Dennoch darf der VfB Stuttgart dank einer Sondergenehmigung des Landes erstmals nach zwei Jahren die Mercedes-Benz Arena im nächsten Heimspiel gegen den FC Augsburg am 19. März wieder bis auf den letzten Platz füllen. 60.000 Zuschauer sind also zum Kellerduell zugelassen.

In den Reihen der Spieler sind derzeit keine neuen Infektionen bekannt, dafür plagt sich ein Trio mit kleineren Problemen herum. Lilian Egloff klagt über Rückenprobleme. Borna Sosa, der zuletzt wieder Oberschenkelprobleme hatte, arbeitet individuell im Kraftraum.

Chris Führich plagen dagegen Magen-Darm-Beschwerden, sodass er das Training noch nicht wieder aufgenommen hat. Für das Heimspiel gegen Augsburg sollten aber alle drei Profis wieder einsatzbereit sein.

Waldemar Anton, der im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach seine fünfte Gelbe Karte sah, muss nicht pausieren, da eine seiner Verwarnungen zurückgenommen wurde. Laut Bericht eines Branchendienstes betraf dies die Gelbe Karte in der Begegnung des vierten Spieltags gegen Eintracht Frankfurt, als er zunächst Gelb und später die Rote Karte sah.

„Im Falle eines Feldverweises, auch eines Feldverweises nach zwei Verwarnungen, gilt eine im gleichen Spiel ausgesprochene Verwarnung als verbraucht und wird nicht registriert. Auf die übrigen bis dahin verhängten Verwarnungen bleibt der Feldverweis ohne Bedeutung“, lautet der entsprechende Passus in der Spielordnung des DFB.

(rf)

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