VfB Stuttgart: Nervosität und die Angst im Kopf

Der VfB Stuttgart hat in den letzten neun Spielen sieben Niederlagen kassiert. In den vergangenen beiden Partien gegen Bochum und Hoffenheim lag der VfB jeweils in Führung und gab das Spiel in den Schlussminuten noch aus den Händen. Die Spieler zeigen zwar Einsatz, doch die Nervosität und Abstiegsangst im Kopf macht sich mit jeder weiteren erfolglosen Partie immer deutlicher bemerkbar.

In der vergangenen Saison hatte der VfB zum jetzigen Zeitpunkt 33 Punkte auf dem Konto und war alle Abstiegssorgen bereits los. Jetzt stellt sich die Frage, wie aus den verbleibenden zehn Spielen mindestens sieben Siege herausspringen sollen, die den Klassenerhalt sichern, wenn man von 40 Punkten ausgeht, die in der Regel dazu ausreichen?

„Was ich versprechen kann, ist, dass diese Mannschaft aufstehen, wiederkommen und weiterkämpfen wird“, sagte VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo nach der 1:2-Niederlage gegen Hoffenheim. Gut möglich, dass dies bereits auf die zweite Liga gemünzt ist. Vielleicht gelingt aber auch noch ein sagenhafter Endspurt. In der kommenden Partie gegen Borussia Mönchengladbach könnte ein Sieg eine Initialzündung für den langen Endspurt sein.

Während sich bei Abwehrspieler Pascal Stenzel der Verdacht auf einen kleinen Muskelfaserriss in der Wade bestätigt hat, gibt es bei Chris Führich Entwarnung: Laut Angaben des Vereins zog sich der Offensivspieler eine Reizung der Gelenkkapsel im Knie zu.

(jd)

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