Das kommende Derby gegen den SC Freiburg wird nicht leicht, denn die Freiburger haben durch den deutlichen 4:1-Pokalsieg gegen die TSG Hoffenheim sicherlich weiter Rückenwind auch für die Bundesliga bekommen. Der VfB Stuttgart dagegen kämpft gegen eine Negativspirale nach vier punktlosen Partien ohne eigenen Treffer an.
VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo ist sich daher sicher, dass ein Punktgewinn nur dann möglich ist, wenn die Mannschaft durchgehend konzentriert bleibt und den Willen zum Sieg auf den Platz bringt: „Wenn wir nur einen Prozentpunkt nachlassen, wird es nicht reichen. Wenn wir uns weiter Chancen erspielen, werden wir auch unsere Tore wieder machen“, äußerte er sich vor dem Auswärtsspiel.
Personell gibt es einige Fragezeichen, wer zum Einsatz kommen kann. Borna Sosa ist nach seinen muskulären Problemen zwar wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen, muss sich nach der Partie am Samstag aber die Weisheitszähne ziehen lassen müssen und daher auch nicht am Trainingslager in Marbella teilnehmen.
Silas Katompa Mvumpa trainiert wieder voll. „Er hat einen frischen und spritzigen Eindruck im Training hinterlassen. Bei ihm werden wir aber die restlichen Trainingstage abwarten müssen, ob es für einen Einsatz am Samstag reicht“, so Matarazzo. Gleiches gilt für Wahid Faghir. Unklar ist zudem, ob Philipp Förster nach einer Erkältung und Daniel Didavi nach Knieproblemen rechtzeitig fit werden. Clinton Mola fällt mit Hüftproblemen definitiv aus und trainiert derzeit auch nicht.
(cm)