In der vergangenen Saison traf Sasa Kalajdzic ein ums andere Mal und hatte damit maßgeblichen Anteil, dass der VfB diese mit dem neunten Tabellenrang abschloss. In dieser Saison kam alles anders. Am zweiten Spieltag zog er sich im Spiel gegen Leipzig eine Schulterluxation zu, während der auch Bänder in Mitleidenschaft gezogen werden mussten. Eine Operation war unumgänglich. Nun steht er vor dem Comeback.
„Ich freue mich, uneingeschränkt alles machen zu dürfen. Es wirkt alles stabil“, äußerte er sich zu beginn des neuen Jahres. Wenngleich die körperliche Verfassung wieder gut zu sein scheint, lastet die Verletzung aufgrund der langen Zeit noch auf der Psyche. Nach der monatelangen Reha habe er die schwere Blessur noch im Hinterkopf.
Dass er von der Mannschaft aufgrund der anderen Ausfälle und der damit verbundenen Flaute im Sturm dringend gebraucht wird, ist ihm bewusst. Druck scheint er dennoch nicht zu verspüren. Zum Bundesligaauftakt gelang dem VfB ein 5:1-Erfolg gegen Fürth. Nun soll ein weiteres Erfolgserlebnis folgen: „Wir wollen unser Signal an die Liga senden. Alle brennen darauf, eine Monster-Rückrunde zu spielen.“
(cm)