VfB Stuttgart: Niederlage ist kein Beinbruch

Gegen den Tabellenzweiten kann man durchaus verlieren. Und der VfB Stuttgart hat die Partie gegen Borussia Dortmund lange ausgeglichen gestaltet. Ein Unentschieden wäre drin gewesen, denn Dortmund tat sich schwer. Dass es am Ende wieder nicht gereicht hat, bereitet den Verantwortlichen beim VfB keine schlaflosen Nächte, denn in deren Augen hat die Art und Weise gestimmt, wie die Mannschaft aufgetreten ist.

„Ich glaube, wir haben ein gutes Spiel von uns gesehen. Wir haben heute mit viel Energie, Struktur und Mut Fußball gespielt. Zum Schluss wäre auch ein Punkt verdient gewesen, weil wir uns Chancen erspielt und gut verteidigt haben. Leider war heute nicht mehr drin“, meinte VfB-Chefcoach Pellegrino Matarazzo nach dem 1:2.

Ein wenig Kritik übte er dann aber doch noch: „Unser Verhalten im Umschalten war nicht gut.“ VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sieht die sechste Saisonniederlage ebenfalls nicht als Beinbruch an: „Bin der Überzeugung, dass wir mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten. Dortmund hat einen abgefälschten Schuss und einen Konter benötigt, um zu gewinnen. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

(jd)

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