VfB Stuttgart: Form gegen Dortmund wieder finden

5:1 gewann der VfB Stuttgart in der vergangenen Saison bei Borussia Dortmund. Dieses Ergebnis erwartet VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo angesichts der momentanen Situation, die von zahlreichen Verletzungsausfällen geprägt ist, nicht.

„Ein 5:1-Sieg darf Mut machen aber keine Erwartungen wecken. Aktuell ist es sehr schwer zu vergleichen, da sich beide Mannschaften derzeit in einer unterschiedlicheren Form befinden“, äußerte er sich vor der Partie. Dennoch ist er überzeugt, dass seine Mannschaft den Borussen „weh tun“ könnte: „In den vergangenen zwei Trainingswochen haben wir gut gearbeitet. Jeder war bereit, einen Fehler für den anderen auszubügeln. Es geht jetzt darum, in unsere Form zurückzufinden und sie zu halten.“

Chris Führich steht nach seiner Sprunggelenksverletzung noch nicht wieder zur Verfügung. Gleiches gilt für Erik Thommy, der an einem Beckenschiefstand laboriert. Omar Marmoush könnte wieder zum Einsatz kommen. Konstantinos Mavropanos kehrt definitiv zurück. Hinter Marc Oliver Kempf stünde noch ein Fragezeichen.

Um zu gewinnen, muss der VfB Tore erzielen. Wie das gegen Dortmund zu bewerkstelligen sei, verriet Matarzzo ebenfalls im Vorfeld: „Es ist immer eine Frage des Spielerprofils. Wenn wir Tiefgang im Spiel haben wollen, benötigen wir einen Spieler mit Tempo in der Spitze – wenn wir den Gegner in die Hälfte drücken können, einen Mittelstürmer. Mein Bauchgefühl sagt mir, wir benötigen am Samstag ersteres.“

(rf)

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