VfB Stuttgart: Trotz Verletzungspech keine Nervosität

Vor Beginn der laufenden Saison wurde beim VfB Stuttgart erneut nur der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Die zweite Saison nach dem Wiederaufstieg sei schwieriger, hieß es. Damals rechnete der VfB allerdings nicht das Verletzungspech mit ein, das den Kader seit Wochen quasi auf die Hälfte schrumpfen ließ.

Torgaranten der vergangenen Saison wie Sasa Kalajdzic und Silas Katompa Mvumpa stehen seit Wochen nicht zur Verfügung. Dazu kamen Ausfälle von Neuzugängen wie Chris Führich und Omar Marmoush. Damit stünden „vier Jungs nicht zur Verfügung, die letzte Saison in der Bundesliga und der 2. Liga über 50 Tore plus Assists gemacht haben. Das kann keine Mannschaft kompensieren“, äußerte sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat gegenüber einer Medienanstalt.

„Das ist bei uns, als würden bei Bayern München Lewandowski, Gnabry, Sané und Müller gleichzeitig ausfallen, dann wären sie auch nicht so eiskalt vor dem Tor“, so Mislintat weiter. Dennoch sei man trotz des 15. Tabellenrangs nicht nervös: „Wir haben von Anfang an gesagt, weil wir ein gebranntes Kind sind, dass das zweite Jahr eine hohe Aufmerksamkeit braucht. Einen sicheren Klassenerhalt gibt es für Klubs wie uns in unserer Einkommensklasse nicht.“

(cm)

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