Nach dem Kantersieg gegen Greuther Fürth zum Start in die laufende Bundesligasaison gelang dem VfB nur noch ein weiterer Erfolg gegen die TSG Hoffenheim. Ansonsten setzte es sogar gegen Abstiegskandidaten Niederlagen oder reichte es zu mühevollen Unentschieden. „Wir sind da angekommen, wo wir uns vor der Saison gesehen haben: im Abstiegskampf“, konstatiert VfB Sportdirektor Sven Mislintat.
Nun gehe es darum, die restlichen Wochen des Jahres irgendwie durchzuhalten. „Wichtig ist, dass wir bis zum Winter über dem Strich stehen“, so Mislintat. Er hofft dann auf die Rückkehr der Langzeitverletzten, denn man habe mit 28 gesunden Spielern geplant und „nicht mit 19“.
„Wenn wir wieder volle Kapelle haben, sehen wir einen anderen VfB Stuttgart. Je mehr Spieler zurückkehren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir unser Ziel erreichen“, ist sich Mislintat sicher. Bis dahin gilt es auch, bei den Nachwuchsspielern mehr Kontinuität in der Leistung zu erzielen: „Schwächephasen gehören zur Entwicklung. Bei einer Mannschaft genauso wie auch bei Spielern. Daran wächst man.“
(jd)