Unglückstag für den VfB Stuttgart

Es bleibt dabei: Der VfB Stuttgart kann gegen RB Leipzig nicht gewinnen. Knapp eine Woche nach dem deutlichen 6:1-Auftakterfolg gegen Greuther Fürth kassierte der VfB im ersten Auswärtsspiel der neuen Bundesligasaison eine fast ebenso herbe 0:4-Klatsche. Zu allem Überfluss kugelte sich Sasa Kalajdzic auch noch die Schulter aus.

Der VfB hielt in der ersten Halbzeit zwar gut mit, konnte aber keine zwingenden Akzente setzen. Die Gastgeber spielten dagegen ihre Schnelligkeit mit zunehmender Spieldauer aus. In der 38. Minute patzte die Abwehr mit einem Ballverlust und Dominik Szoboszlai traf unbedrängt zur 1:0-Führung für Leipzig

Direkt nach Wiederanpfiff kombinierten die Leipziger erneut blitzschnell. Emil Forsberg stand alleine vor VfB-Torhüter Florian Müller und erhöhte auf 2:0. Nur sechs Minuten später trifft Dominik Szoboszlai mit einem Freistoß aus 25 Metern zum 3:0. In der 65. Minute bekam Marc Oliver Kempf bei einem Abwehrversuch den Ball im Elfmeterraum an die Hand. Den fälligen Strafstoße verwandelte André Silva zum 4:0. In den Schlussminuten kugelte sich dann auch noch Sasa Kalajdzic bei einer Abwehraktion die Schulter aus.

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo ärgert sich über vermeidbare Gegentreffer, woraus die Mannschaft ihre Lehren ziehen sollte: „Wir haben heute unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. RB Leipzig war in allen Bereichen die bessere Mannschaft. Wir haben noch nicht gegen so eine Art von Gegner, der so viel Tempo und Qualität aufs Feld bringt, gespielt – das macht dann schon etwas aus. Nächstes Mal wissen wir, was auf uns zukommt.“

(cm)

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