Die Corona-Pandemie hat die Fußballwelt und damit auch den Transfermarkt gehörig auf den Kopf gestellt. Noch vor wenigen Monaten war es laut VfB-Sportdirektor Sven Mislintat „sehr ruhig“. Nun übt er Kritik am Verhalten einiger Clubs.
„Wenn es ums Verkaufen geht, gibt es anscheinend kein Corona. Wenn es ums Kaufen geht, schon“, äußerte er sich gegenüber einem Branchenmagazin und meinte damit hohe Summen, die von Verkäufern in den Raum gestellt werden.
Der VfB macht da allerdings keine Ausnahme. Für Torhüter Gregor Kobel verlangte der VfB 15 Millionen Euro. Nun soll für VfB-Stürmer Nicolas Gonzalez ein Interessent erneut angeklopft haben. Im Sommer 2020 war Brighton & Hove Albion noch abgeblitzt. Nun solle laut Angabe eins britischen Mediums erneut versucht werden, „den vielseitigen 23-jährigen argentinischen Nationalspieler zu verpflichten“. Dessen Vertrag läuft noch bis 2024. Daher wird auch er nicht unter 16 Millionen Euro zu haben sein.
(cm)