Mit der Verpflichtung von Sven Mislintat als Sportdirektor des VfB Stuttgart nahm das Gesicht des Kaders ein völlig neues Gesicht an. Versprechende Talente mit Perspektive brachten frischen Wind in die Reihen des VfB und sorgten dafür, dass die Mannschaft den Klassenerhalt vorzeitig geschafft hat und sich für die kommende Saison durchaus höhere Ziele stecken kann.
„Wir gehen diesen radikalen Weg, setzen stark auf Nachwuchsspieler, die sich entwickeln wollen und können, und schaffen so Werte“, erklärt VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger gegenüber einem Branchenmagazin. Das lässt sich am gestiegenen Marktwert einzelner Spieler und der gesamten Mannschaft ablesen.
Und diesen Weg geht der VfB konsequent weiter. Wie der Verein meldet, wurde der Vertrag des 19-jährigen Mittelfeldspielers und Kapitäns der U19-Mannschaft Jordan Meyer bis zum Sommer 2025 sowie des U21-Torhüters Sebastian Hornung bis zum Sommer 2023 verlängert. Diese Talente sollen laut Mislintat „individuell und zielgerichtet an die Anforderungen des Profifußballs“ herangeführt werden.
Wenngleich dies nicht bedeutet, dass der VfB den einen oder anderen Spieler doch noch verkauft: „Grundsätzlich ist niemand unverkäuflich. Wir können es uns nicht leisten, Angebote von Topklubs einfach abzulehnen. Wenn es so kommt, müssen wir sprechen“, so Hitzlsperger weiter.
(cm)