Zu Hause kassierte der VfB Stuttgart trotz einer Führung zur Halbzeit eine knappe 2:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund. Dennoch sind Trainer und Sportdirektor zufrieden mit der gezeigten Leistung.
„Wir haben bis zum Schluss gekämpft. Es war natürlich sehr unglücklich, dass wir direkt nach der Halbzeitpause zwei Gegentore innerhalb weniger Minuten kassieren. Danach haben wir aber umgestellt und es wieder besser gemacht“, bilanzierte VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo.
„Wir haben bis auf die Phase in den ersten zehn Minuten nach der Pause immer das gebracht, was wir bringen müssen. Wir haben es gut gemacht gegen eine der besten Mannschaften Deutschlands, die fast in Bestbesetzung angetreten ist. Ich bin maximal stolz auf die Mannschaft und das Trainerteam. Vor allem wenn man auch noch bedenkt, welche Ausfälle wir zu kompensieren hatten. Das Spiel hat gezeigt, dass wir trotz relativ vieler Verletzungen eine leistungsstarke Truppe auf dem Platz haben“, zeigte sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat zufrieden.
VfB-Profi Waldemar Anton ließ etwas mehr Kritik laut werden: „Wir haben viel zu einfach die Gegentore kassiert. Wir hatten mit dem 1:0 einen sehr guten Start erwischt, hätten es danach aber ruhiger spielen müssen. Beim Treffer zum 2:3 haben wir dann leider wieder nicht gut genug verteidigt und es den Dortmundern zu einfach gemacht.“
(jd)