VfB Stuttgart: Trainer bemängelt fehlende Präzision

Der VfB Stuttgart hatte im Spiel gegen Werder Bremen das Glück des Tüchtigen. Zwar konnte sich der VfB keine zwingende Torchance erspielen und traf das gegnerische Tor folgerichtig auch nicht. Dennoch gingen die Gastgeber als Sieger vom Platz, denn die Bremer besiegelten mit einem Eigentor ihre eigene Niederlage.

„Wir haben Kontrolle gewonnen und eine ordentliche Struktur in unserem Spiel gehabt. Allerdings hatten wir im letzten Drittel nicht die nötige Präzision, wie wir uns das gewünscht hätten. Daher sind wir auch nicht zu großen Torchancen gekommen. Unter dem Strich steht eine gute kämpferische Leistung. Daher bin ich nicht unzufrieden mit unserem Spiel“, bilanzierte am Ende VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo.

Gonzalo Castro sieht es sportlich: „Mit ein bisschen Glück haben wir das entscheidende Tor des Tages gemacht. Ein Unentschieden wäre vielleicht das verdiente Ergebnis für beide Teams gewesen. Wir nehmen diesen Sieg aber natürlich gerne mit.“

Der Klassenerhalt ist so gut wie sicher. Für VfB-Sportdirektor Sven Mislintat darf es jetzt gerne noch ein wenig mehr sein: „Nun 39 Punkte zu haben, fühlt sich gut an. Wir werden die weiteren Spiele so angehen, dass wir möglichst viele weitere Zähler holen.“ Dann ist sogar noch die Qualifikation zur Europa League drin.

(jd)

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