VfB Stuttgart: Traumduo Sosa und Kalajdzic

Flanke Borna Sosa, Kopfball Sasa Kalajdzic und Tor: Diese Kombination ist im Spiel des VfB Stuttgart schon fast zum Standard geworden und mit ein Grund, weshalb der VfB derzeit so erfolgreich in der Bundesliga mitmischt. Doch das Traumduo hatte seine Anlaufschwierigkeiten.

Die Fans erwarteten zu Saisonbeginn nicht viel von den beiden Spielern. Sosa war immer wieder verletzt und machte im Spiel eher durch leichtfertige Fehler auf sich aufmerksam. Kalajdzic war kaum angekommen, da erlitt er eine Knieverletzung, die fast das Karriereende des Stürmers beendet hätte. „Vielleicht haben uns vor der Saison manche Beobachter unterschätzt oder nicht so ernst genommen. Das hat sich mittlerweile geändert. Unser Hauptziel, nichts mit dem Tabellenende zu tun zu bekommen, konnten wir bis jetzt umsetzen“, stellt Kalajdzic fest.

Mittlerweile spielen beide regelmäßig zusammen und das zeigt Erfolge. „Es hat eine Weile gebraucht, bis wir uns aneinander angepasst haben. Ich musste mich auf Sasas Bewegungen und Laufwege einstellen und er sich auf mich und meine Flanken und Standards. Wir ergänzen uns sehr gut“, erklärte Sosa in einem Interview mit einem Branchenmagazin.

„Anfangs gab es auch Situationen, in denen es nicht reibungslos lief. Aber wir haben uns immer wieder abgesprochen. Wir haben uns immer mehr angenähert, und mit jedem Spiel wurde es besser. Mittlerweile hat sich vieles automatisiert“, ergänzt Kalajdzic.

Der fast zwei Meter große Stürmer des VfB bekennt, dass ihm zunächst die Präzision im Kopfballspiel gefehlt habe. „Deshalb habe ich mir viele Spiele und Spieler auf Topniveau angeschaut und versucht zu erkennen, worauf es beim Kopfballspiel ankommt. Das habe ich dann im Training geübt, geübt, geübt. Aus jeder Position, jeder Spielsituation heraus.“

(cm)

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