VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hat seit seinem Antritt im April 2019 einen Kader zusammengestellt, der jung und voller Perspektiven ist. Nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga hält sich der VfB wacker in der Mitte der Tabelle und erfreut mit frischem Angriffsfußball. Gerüchten, er könne wieder zu Borussia Dortmund zurückkehren, erteilt er eine Absage.
Es habe weder Treffen noch Gespräche in dieser Richtung gegeben. „Mir liegt der VfB, diese Mannschaft, diese Stadt, diese Gruppe sehr am Herzen“, betont er. Sein Vertrag läuft 2023 aus und schon 2022 könnte die Situation anders aussehen, denn Mislintat geht es in seiner Position auch um Gestaltungsspielräume. Er stellt aber gleich klar: „Selbst wenn Dortmund käme, müssten sie erst mal verdammt gute Argumente haben.“
Zufrieden ist Mislintat in jedem Fall mit dem Engagement der Spieler und Mitarbeiter für den Verein. Wie schon zu Beginn der Corona-Pandemie verzichten diese wieder auf einen Teil ihrer Gehälter, da nach wie vor nicht absehbar ist, wann der Club wieder mit Zuschauerinnahmen rechnen kann. „Der Gehaltsverzicht gilt rückwirkend ab Januar. Die Jungs helfen uns für volle sechs Monate“, so Mislintat.
(jd)