VfB Stuttgart: Dreckig oder einfach nur effizient

Eine Standardsituation hat dem VfB Stuttgart gereicht, um gegen tief stehende Kölner mit 1:0 zu gewinnen. Das zähe Spiel war keine Sternstunde des Fußballs und VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo sah so manche Schwäche seiner Mannschaft. Am Ende stehen aber drei wichtige Punkte auf dem Konto.

„Wir sind froh, dass wir uns belohnt haben und den Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz vergrößert sowie den auf den ersten Abstiegsplatz gehalten haben. Leider hat uns das 1:0 nur etwa zehn, 15 Minuten Sicherheit gegeben. In dieser Phase hätten wir das 2:0 nachlegen müssen. Danach ist das Spiel dann zerfahren geworden“, lautete das Fazit von VfB-Sportdirektor Sven Mislintat.

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo sah Licht und Schatten: „In der ersten Hälfte haben wir es schwer gehabt, da Köln die Räume sehr dicht gemacht hat. Wir haben auch ein Stück weit zu behäbig nach vorne gespielt. Unter dem Strich haben wir das Spiel aber gut kontrolliert.“

Für VfB-Kapitän Gonzalo Castro überwiegt das Positive: „Wir wussten, dass wir heute geduldig spielen müssen. Die Führung durch den Freistoß hat uns dann gutgetan. Danach hätten wir noch die eine oder andere Konterchance nutzen können, was uns nicht gelungen ist. Wir freuen uns über den Sieg, auch wenn er zäh und dreckig zu Stande gekommen ist.“

(cm)

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