VfB Stuttgart: Europa wird auf die jungen Wilden aufmerksam

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hat den zweitjüngsten Kader der Bundesliga zusammengestellt. Der VfB soll in den kommenden Jahren dauerhaft oben mitspielen, wenn die Talente ihr Potenzial voll entfaltet haben oder durch Verkäufe ausreichend Geld in den Kassen ist, um Topspieler zu verpflichten.

Es scheint bereits Begehrlichkeiten zu geben. Zumindest seien europäische Clubs auf die jungen Wilden des VfB aufmerksam geworden. Nicolas Gonzalez steht bereits länger im Fokus des Interesses, doch der Argentinier hat seinen Vertrag beim VfB verlängert. Ungeachtet dessen berichtet ein Online-Portal, dass Juventus Turin und Tottenham Hotspur ein Auge auf ihn geworfen zu haben scheinen.

„Wir sind schon extrem attraktiv gerade“, bestätigt Mislintat, der auch mit Angeboten für Silas Wamangituka oder Orel Mangala rechnet. Allerdings soll sich die Forderung des VfB für Gonzalez bei rund 30 Millionen Euro bewegen. Einen Verkauf will Mislintat dennoch nicht ausschließen. Insbesondere an Vereine der Premier League: „Da gibt es immer Klubs, die mit viel Geld auf den Markt kommen können.“

Der VfB sei derzeit nicht gezwungen, Spieler abzugeben. Sollte es aber dennoch zu einem Abgang kommen, „werden wir auch eine Antwort haben, wie wir das Loch stopfen – das kann auch intern sein“.

(rf)

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