VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo hat Routinier Gonzalo Castro in dieser Saison zum neuen Kapitän gemacht. Eine Rolle, in die der 33-Jährige aufgeht und zu großer Form aufläuft. Da wundert es nicht, wenn er Lust auf mehr hat.
„Von der Form meines Lebens will ich nicht sprechen. Aber es ist schon so, dass ich mich wieder auf dem Niveau befinde, das ich mir erhofft habe und dass ich von mir selbst erwarte. Ich fühle mich im Moment zu gut und will noch ein Jahr dranhängen. Ob in Stuttgart oder anderswo, müssen wir noch besprechen“, wird Castro von einem Branchenmagazin zitiert.
Castros Vertrag läuft im Sommer aus. Unter einer Bedingung würde er seine Karriere jedoch vorzeitig beenden: „Wenn wir Meister werden, höre ich auf.“ Ob VfB-Sportdirektor Sven Mislintat beim VfB aufhört, ist noch unklar. Dessen Vertragsverhandlungen laufen derzeit noch. Zu klären sei noch die Vergütung, wie er einem TV-Sender verriet: „Es geht um Kompetenzen und die Verantwortungsbereiche, die man behalten möchte. Und es geht tatsächlich auch um Finanzen.“
(jd)