VfB Stuttgart: Zuerst dominant, dann fehlerhaft

Der VfB Stuttgart hat in der Partie gegen die TSG Hoffenheim zwei Gesichter gezeigt: Zunächst spielte eine dominante Mannschaft auf, die nach der ersten Halbzeit verdient in Führung lag. Danach leistete sie sich einige Fehler und Unsicherheiten und geriet in Rückstand. Erneut zeigte der VfB aber, dass der Kampfgeist stimmt, sodass am Ende ein verdienter Punktgewinn zu Buche stand. VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzos Fazit fiel daher auch gemischt aus.

„Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen. Wir hatten uns dann vorgenommen, in der zweiten Hälfte genauso dominant aufzutreten. Wir kamen aber mit dem Druck des Gegners nicht klar, haben uns viel zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung geleistet und so das Momentum des Spiels verloren“, erklärte er nach der Partie.

VfB-Keeper Gregor Kobel ist froh über den Punktgewinn: „Bei Ballbesitz haben wir sehr sauber agiert und hatten viel weniger Fehlpässe in unserem Spiel als dann in der zweiten Hälfte. Unterm Strich war es eine super erste Halbzeit – die zweite war es aber weniger. Wir hatten einfache Ballverluste und hätten es mehr spielerisch lösen sollen. Da ist das Spiel ein bisschen gekippt.“

(jd)

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