VfB Stuttgart auswärts weiter ungeschlagen

Es war das von VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo erwartete „intensive Spiel“: Gegen die TSG Hoffenheim schafft der VfB Stuttgart nach einer abwechslungsreichen Partie in der Nachspielzeit den 3:3-Ausgleichstreffer und bleibt damit auswärts ungeschlagen.

Der VfB ist zu Beginn die bessere Mannschaft und hat die erste Chance des noch jungen Spiels. In der 5. Minute zielt Daniel Didavi allerdings knapp neben das Tor und verfehlt sein Ziel zehn Minuten später erneut. Im Gegenzug kommen die Gastgeber in der 16. Minute zu ihrer ersten Chance – und nutzen diese gleich zur Führung: Christoph Baumgartner nutzt eine Lücke in den Abwehrreihen des VfB und trifft mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze zum 1:0.

Der VfB antwortet umgehend: Nur zwei Minuten später lässt Nicolas Gonzalez seine Gegenspieler stehen und versenkt den Ball im Netz zum 1:1-Ausgleich. In der 27. Minute köpft Gonzalez den Ball an die Latte. Den Abpraller nutzt Silas Wamangituka zu einem Volleyschuss aus sechs Metern, der aber ebenfalls nur an der Latte landet. Diesen Abpraller kann Wamangituka dann mit dem nächsten Schuss zur 2:1-Führung für den VfB verwandeln.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit wird der VfB kalt erwischt: Die Gastgeber kommen durch Ryan Sessegnon, der unbedrängt abziehen kann, zum 2:2-Ausgleich. In der 61. Minute pariert VfB-Torhüter Gregor Kobel einen Schuss von Andrej Kramaric aus kurzer Distanz. Langsam kommt der VfB aber wieder besser ins Spiel. In der 67. Minute wird ein Schuss von Borna Sosa geblockt. Der Abpraller landet wieder bei Silas Wamangituka, der es erneut mit einem Volleyschuss versucht, der aber sein Ziel verfehlt.

In der 71. Minute behilft sich Waldemar Anton mit einem Foul an Florian Grillitsch. Den fälligen Elfmeter verwandelt Andrej Kramaric zur 3:2-Führung für die Hoffenheimer. Der VfB gibt jedoch nicht auf und hält die Partie offen. Im Gegenzug wird ein Schuss von Wataru Endo abgefälscht und kann durch Hoffenheims Schlussmann Oliver Baumann gerade noch zur Ecke abgelenkt werden. In der dritten Minute der Nachspielzeit belohnt sich der VfB für seine Mühen: Ex-Kapitän Marc Oliver Kempf nutzt eine Kopfballverlängerung von Sasa Kalajdzic und trifft aus sieben Metern Entfernung mit einem Flachschuss zum verdienten 3:3-Endstand.

(cm)

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