VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo stand von 2017 bis 2019 in Diensten der TSG Hoffenheim und war dort für die U17-Mannschaft verantwortlich sowie als Co-Trainer aktiv. Daher freut er sich umso mehr auf die Auseinandersetzung in der Bundesliga und möchte die Erfolgsserie von sieben Spielen ohne Niederlage fortsetzen.
„Wir haben eine sehr gute Kaderstruktur und sind facettenreich in unserem Spiel. Das hat uns in den letzten Wochen geholfen, den einen oder anderen Ausfall zu kompensieren“, äußerte er sich vor der Partie. Waldemar Anton steht wieder zur Verfügung. „Marc Kempf wird wahrscheinlich als linker Halbverteidiger spielen“, so der VfB-Coach. Lediglich auf die Landzeitberletzten Erik Thommy und Konstantinos Mavropanos sowie Hamadi Al Ghaddioui, der wegen einer Schambeinentzündung pausieren muss und Momo Cissé, der nach einem Muskelfaserriss ausfällt, kann er nicht zurückgreifen.
Während die TSG Hoffenheim nach rund einem halben Dutzend positiv auf Corona getesteter Spieler bis Montag in Quarantäne musste, konnte der VfB bislang seine Vorbereitung ohne Einschränkungen angehen: „Es gibt keinerlei Aufregung, was das Thema Corona angeht. Bisher sind alle negativ getestet worden – sowohl bei ihren Nationalmannschaften als auch bei uns in Stuttgart“, erklärt Matarazzo.
Unterschätzen will er die Hoffenheimer dennoch nicht: „Ich erwarte ein intensives Spiel, in dem es in beide Richtungen gehen kann.“
(cm)