VfB Stuttgart sucht weiterhin nach Investor

Die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft und der damit verbundene Einstieg von Investoren sollte die Kassen des VfB Stuttgart füllen, um damit langfristig einen konkurrenzfähigen Kader aufbauen zu können. Doch dann kam die Corona-Pandemie und mit ihr die finanziellen Einschnitte auf allen Seiten.

Während die Vereine auf Einnahmen aus Ticketverkäufen und Werbegelder verzichten müssen, plagen Unternehmen ebenfalls Zukunftssorgen. In dieser Situation stehen die Geldgeber nicht Schlange, wie VfB-Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger bestätigt. „Auf der Investoren-Seite ist es so, dass gerade nichts kurz vor einer Unterschrift steht. Jetzt Eigenkapital zu bekommen, würde uns enorm gut tun“, wird Hitzlsperger von einer deutschen Tageszeitung zitiert.

Anteile im Wert von 60 Millionen Euro stehen noch zum Verkauf. Dafür suche der VfB nach einem „strategischen Partner. Partner, von denen wir auch über den finanziellen Invest hinaus einen Mehrwert haben.“

Daher plant der VfB auch keine Neuzugänge während der Winterpause. „Stand heute wüsste ich nicht, dass wir noch mal Geld ausgeben für einen Spieler, der uns sofort weiterhilft“, so der 38-Jährige. Die Kaderplanung sei bereits weit fortgeschritten und der Erfolg gibt derzeit auch keinen Anlass, um Änderungen vorzunehmen: Mit nur einer Niederlage steht der VfB derzeit auf dem siebten Tabellenrang.

(cm)

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