VfB Stuttgart: Volles Haus gegen Leverkusen

Die Vorsicht waltete noch unter den Anhängern des VfB Stuttgart beim ersten Heimspiel der neuen Bundesligasaison. 7.000 Zuschauer kamen in die Mercedes-Benz Arena, als der VfB im Derby gegen den SC Freiburg mit 2:3 unterlag. Nach dem Auswärtssieg gegen Mainz und den Vorverkaufszahlen rechnet der VfB nun gegen Bayer Leverkusen mit vollem Haus. Unter den Corona-Bedingungen bedeutet das, dass rund 12.000 Fans das Stadion füllen werden.

Im Februar unterlag der VfB im DFB-Pokal-Achtelfinale mit 1:2. Als Maßstab will VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo dieses Ergebnis aber nicht nehmen: „Es ist eine andere Situation, wenn du im Pokal als Zweitligist beim Erstligisten antrittst. Wenn wir die gleiche Energie abrufen und den gleichen Fokus wie in Mainz auf den Platz bringen, bin ich optimistisch. Wir glauben an unsere Stärken.“

Leverkusen ist mit zwei Unentschieden in die Saison gestartet. Matarazzo ist dagegen überzeugt davon, dass seine Mannschaft nach einem Sieg und der knappen Derby-Niederlage genug Selbstvertrauen getankt hat, um weiterhin erfolgreich zu sein: „Wir wollen auch unser eigenes Spiel durchdrücken, variabel sein, wir können uns anpassen und haben mehrere Möglichkeiten, um ihnen wehzutun. Wenn wir unsere Energie auf den Platz bringen, können wir viele Mannschaften ärgern. Das können wir und da machen wir weiter.“

(cm)

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